28. November 2014
Renate & Werner Leismann präsentieren Ihre neue Single „Mutters Lied“
Manchmal muss man erst in die Ferne schweifen, um zu erkennen, wie schön die Heimat ist, wie sehr man sie doch vermisst: Nachdem sie im Spätsommer mit der wunderschönen Single „Herzen brauchen Liebe“ einen ersten Vorgeschmack auf ihr kommendes Album veröffentlicht haben, präsentiert das legendäre Geschwister-Duo Renate und Werner Leismann mit „Mutters Lied“ nun eine Hymne über die Heimat und das Heimkehren. Die neue Single der „Leismanns“ erscheint am 28.11.2014 bei Telamo.
Es ist eine Geschichte, die sich jeden Tag tausendfach auf der Welt ereignet, weil sie zum Leben dazugehört: Der Sohn fühlt sich beengt, will raus in die Welt, und dort angekommen, erinnert er sich zurück – und ihn packt die Sehnsucht nach der wunderschönen Heimat. Schon die allererste Schallplatte von Renate und Werner Leismann hörte auf den Titel „Fern, so fern von hier“ – und das Streben in die Ferne, die Zerrissenheit über das Abnabeln, ist auch dieses Mal ihr Thema: „Ein Lied, das Mutter sang, trag ich im Herzen drin/begleitet mich jetzt schon ein Leben lang“, singen die beiden über dieses Gefühl, das genauso zeitlos ist wie ihre Musik. Getragen von einer wunderbar seichten, sehnsüchtigen Melodie und dem wunderschönen Mundharmonika-Spiel ihres Produzenten Klaus Löhmer (Tom Astor, Nicole), spürt man dieses Heimweh sofort, sieht regelrecht die vertrauten Weiten, purpurrote Sonnenuntergänge über einer Straße, die durch den Geburtsort führt: „Ich möcht’ die Wege gehen, die ich als Kind oft ging“.
Der Startschuss für die sensationelle Karriere der Geschwister Leismann, die auf über 400 TV-Auftritte und geschätzt über 20 Millionen verkaufte Tonträger zurückblicken können, fiel bereits vor gut fünf Jahrzehnten. Schon nach ihrem ersten großen Hit „Gaucho Mexicano“, der 1962 Platz 3 der deutschen Charts belegte, waren sie im deutschen Fernsehen omnipräsent: Bei „Studio B“, „Musik ist Trumpf“ oder „Im Krug zum grünen Kranze“ begeisterten sie Monat für Monat das Publikum und präsentierten immer neue Hits – unter anderem „Im kleinen Dorf am Rio Grande“, „Die Goldene Sonne von Mexico“, „Rot blüh’n die Rosen“ und „Warten ist so schwer“. In den Siebzigern fanden sie mit Jack White einen neuen Produzenten, und während die TV-Größen Moik, Heck und Schenk sie allein drei Dutzend Mal in ihre Shows holten, landeten sie mit „Ein Schlafsack und eine Gitarre“ ihren größten Hit, der sich allein 1,7 Millionen Mal verkaufen sollte.
Bis heute haben sich ihre wiederholt mit Gold und Platin veredelten Alben (ca. 60 Stück) und Singles (ca. 70 Stück) rund 20 Millionen Mal verkauft, so dass ihnen nach der Hermann-Löns-Medaille im Jahr 1986 erst vor vier Jahren auch noch die Goldene Schallplatte für ihr Lebenswerk und 50 Jahre Bühnenpräsenz überreicht wurde. An Ruhestand denken die beiden trotzdem nicht: Seit rund einem Jahr arbeiten der in Moosthenning (Bayern) lebende Werner und seine noch immer in Schmallenberg ansässige Schwester Renate an ihrem neuen Album, das der begnadete Songschreiber Werner wieder einmal mit seinem Schwager Gerd Skolmar getextet und komponiert hat.
Abnabeln ist nicht leicht, doch es gehört zum Leben einfach dazu: „Sie sang das schöne Lied/‘Vergiss die Heimat nicht, wenn du so fern von hier da draußen bist’“, heißt es auf „Mutters Lied“, das mit seinen sanften Klängen einen Ruhepol in hektischen Zeiten darstellt.
Die Single „Mutters Lied“ ist ab dem 28.11.2014 digital erhältlich.