Troglauer Buam


„Ey-Oh!“ – mit diesem original Oberpfälzer Urschrei startete schon so manches legendäre Partywochenende. Und mit genau diesem Schlachtruf melden sich jetzt die Troglauer Buam, Bayerns scheuklappenfreister Exportschlager in Sachen „Heavy Volxmusic“, mit ihrem mittlerweile fünften Studioalbum zurück. Bereits Anfang März schickten sie den Titelsong ihres neuen Longplayers aus ihrem umfunktionierten Kuhstall hinaus in die Welt, wo er die bayerischen „Feierbiester“, aber auch Partyfreunde jenseits des Weißwurstäquators in Begeisterung und höchste Tanzbereitschaft versetzte. Doch damit nicht genug: Mit vielen fetzigen neuen Gaudi-Garanten schrauben die Troglauer Buam auch auf ihrer brandaktuellen CD, die am 3. Juni 2016 bei Telamo erscheint, an ihrem Ruf als bayerische Party-Combo Nr. 1. Als Standard-Edition sowie als exklusive Fanbox mit vielen, vielen Extras erhältlich, präsentieren die sechs Oberpfälzer Buam ihre unverkennbare Mischung aus eingängigem Volksmusik-Schwung und druckvollen Rockgitarrenwänden dieses Mal in HD-Qualität: Heavy Dauerparty!

Worum es den Troglauer Buam geht, machen sie unmissverständlich mit dem Eröffnungssong des neuen Albums klar: „Heute wern ma feiern“. Diese Ansage vereint alles, was die seit weit über zehn Jahren gefeierte Truppe ausmacht: vertonte Feierlaune, ein stampfendes Bein im (Heavy-)Rock-Lager, gerne inklusive Gitarrensolo, das andere in traditionell-volkstümlichen Klang- und Themenwelten. Auch der Titelsong „Ey-Oh!“, bejubelte Vorabsingle des Albums und bereits letztes Jahr im „ZDF Fernsehgarten“ präsentiert, lässt kein Auge trocken: „Mir san in bester Stimmung“, heiß es in der zweisilbig-unmissverständlichen Aufforderung, es mal wieder richtig krachen zu lassen – natürlich in Lederhosen, mit umgeschnallten E-Gitarren und Akkordeon im Anschlag.

Getanzt werden darf hier reichlich, wobei die sechs Oberpfälzer die Madeln und die Buam im Verlauf der 15 Titel ihrer neuen LP durch sämtliche Stationen eines Feierwochenendes führen: Einen Blick auf die Beisel- bzw. Wirtschaftslage werfen sie z. B. mit dem Album-Highlight „Kneipe“ – Singlekandidat und Stadion-Mitsingmaterial, besonders das Intro und die Refrains! Sanft und episch kommt dann plötzlich „Dahoam am Land“ daher: eine wunderschöne Liebeserklärung an die Heimat, die fast schon nach in die Luft gestreckten und gereckten Feuerzeugen schreit! Ganz und gar kein Grund für miese Stimmung ist auch der „Hexenschuss“, die zweite Single der LP: In dem augenzwinkernden Seitenhieb auf Bio, Yoga, Fitness-Apps & Co. ziehen die Troglauer Buam jodelrockend aktuelle Trends durch den Kakao und beweisen wieder einmal ihr Händchen für lustige Anekdoten.

Zu einem feucht-fröhlichen Wochenende gehört natürlich auch das richtige Outfit, und das ist „für Ihn“ in Bayern nun mal – genau! – die Lederhose. Hat er sich in diese zweite Haut geschmissen, heißt es: „Auf geht’s“, und einer rockig-zünftigen Nacht steht nichts mehr im Wege. Vor allem dann nicht, wenn sie mit einem feschen „Jungbauernmadl“ verbracht wird: Der volkstümlich rockende Titel, ein entfernter Verwandter der „Waltzing Matilda“, erzählt von neuer Liebe im neuen Jahr. Definitiv ein Mitsing-Muss ist das Stück „Alles klar an der Bar“, das zwischen Polka und Pogo auf der Tanzfläche alles möglich macht.

Ultradruckvoll und rockig präsentiert sich die urbayerische Selbsterkenntnis, wie Männer nun mal so sind („Mannsbild“), während „Alles was du willst“ eher in Richtung Soundtrack-Hymne aus einem sonnengetränkten Blockbuster mit Happy-End geht, und man glaubt es kaum, wie charmant dieser eingeschworene „Sauhaufen“ rüberkommen kann, wenn er nur will … „Blumenmädchen“ wiederum ist die perfekte Kreuzung von klassischem Mediterran-Schlager mit den fettesten Rock-Riffs und tragischer Wendung: „Doch das Mädchen aus dem Städtchen/wo die Rosen immer blühen/hat sich NICHT verliebt in ihn…“ Selbst der steinreiche Scheich hat hier keine Chance!

Neigt sich ein durchfeiertes und durchzechtes Wochenende dem Ende entgegen, ist so mancher um ein „Souvenir“ reicher: „So a Schädel“! Doch wenn die Katerstimmung wie bei den Buam in satteste Gitarrenriffs verpackt ist, dann brummt der Kopf gleich nur noch halb so schlimm. Als Dreingabe nach so viel Party bescheren die sechs Oberpfälzer ihren Fans mit der beschaulichen Stub’n-Version von „Weit, weit fort“ (einem heimlichen Highlight ihrer Circus-Krone-Performance 2015) und der abschließenden Aufbruchsstimmung von „Wilahalaso“ einen fulminanten Ausklang ihres fünften Studioalbums.

Während die reguläre Album-Edition insgesamt 15 Songs umfasst, gibt’s außerdem auch noch die erweiterte Albumversion in der exklusiven Fanbox inklusive 3 Bonus-Tracks („Singt“, eine neue „Weiher-Edischn“ von Baggersee-Hymne „Sommer“ und noch der „Einkehrschwung-Mix“ von „Alles klar an der Bar“). Zusätzlich besticht die Fanbox mit diversen weiteren Extras wie einer Karaoke-CD, einer Wanduhr, handsignierten Autogrammkarten der Troglauer, einem Poster und vier Bierdeckel. Mehr Bonus-Edischn geht net!

Um Gaudi jenseits von Genre-Schubladen und Stil-Scheuklappen ging’s ihnen von Anfang an, allerdings waren die Troglauer Buam ursprünglich bloß als musikalische Eintagsfliege geplant: Nachdem vier von ihnen schon in den 1990ern gemeinsam Musik gemacht hatten, wollten sie im Sommer 2004 in der aktuellen Besetzung (sprich: Fendt-Fahrer Domml, Hobby-Friseur Mike, Filmkenner Nicki, „Geheimwaffe“ Danny, Roy lö Friek und „Schleckermäulchen“ Willi) einen Auftritt hinlegen und einfach Spaß auf der Bühne haben. Das Schicksal jedoch hielt wenig von ihren Plänen – und bescherte ihnen Fans, die stetig mehr forderten: So hatten sie schon vor mehreren Hunderttausend Zuschauern gespielt, als sie 2008 ihren ersten Vertrag unterzeichneten und jenes Debütalbum vom Stapel ließen, das bis heute ihr unnachahmliches Genre namentlich definiert: „Heavy Volxmusic“.

Auf Anhieb ein Top-50-Erfolg in den deutschen Albumcharts, wechselten die Troglauer jetzt endgültig in die Top-Liga: Inzwischen offizielle „Botschafter der Oberpfalz“, sind sie seither die einzige Band weltweit, die gleichermaßen bei MTV und dem „Musikantenstadl“/„Stadlshow“ in Trachtenlederhosen aufgetreten ist – was sie übrigens auch bei „Immer wieder sonntags“ und (immer wieder) im „ZDF-Fernsehgarten“ getan haben.

Während sie auch Songs für TV-Erfolge („Bauer sucht Frau“) und internationale Sportereignisse („Maria – The Elegance of Speed“ für WM-Gewinnerin Maria Höfl-Riesch) beisteuerten und ihre eigenen Open Airs Jahr für Jahr aus allen Nähten platzten (mit je 6000 Besuchern), veröffentlichten sie nach den LPs „Heavy Volxmusic – die 2te“ (2009) und „Geboren in Troglau“ (2012) zuletzt das bei Telamo erschienene Jubiläumsalbum „Wer hätt’ des denkt!?“, das vor zwei Jahren auf Platz 21 der Media Control Charts landete. Erst 2015 rockten sie den Circus Krone und traten damit in die Fußstapfen von Größen wie den Beatles, den Rolling Stones, AC/DC oder Frank Zappa.

Das Album „Ey-Oh!“ ist ab dem 03. Juni 2016 im Handel und als Download erhältlich.

Das dazugehörige Video ist überall als Download erhältlich und kann hier angeschaut werden:

https://youtu.be/dJXyBnbwTBU

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Ey Oh!


  • 03.06.2016
  • 4053804307635

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