Markus
Zu Zeiten der Neuen Deutschen Welle hat er mit Songs wie „Ich will Spaß“ und „Kleine Taschenlampe brenn“ Berühmtheit erlangt. Jetzt ist Markus zurück – besser denn je – und bringt ein Album heraus, das es in sich hat: „Zeit zu fliegen“ erscheint am 24.02.2017 bei TELAMO.
Songs, die geprägt sind von Leichtigkeit und Augenzwinkern und dennoch Substanz haben – es gibt nicht viele Künstler, die diese Kunst beherrschen. Markus ist definitiv einer davon. Nicht von ungefähr wurde der energiegeladene Vollblut-Musiker in den 1980er-Jahren mit seinen Titeln einer der populärsten Interpreten der Neuen Deutschen Welle. Doch ausgeruht auf seinen Lorbeeren hat sich der gebürtige Bad Camberger nie. Nach seinen jüngsten Single-Veröffentlichungen „Diese Zeit ist geil“/„Heute geh’n wir steil“ und „Der alten Zeiten wegen“ gibt Markus jetzt so richtig Gas, denn Markus wäre nicht Markus, wenn er nicht noch ein größeres As im Ärmel hätte: sein brandneues Album „Zeit zu fliegen“! Die CD umfasst neben den erfolgreichen Singles (außer den erwähnten Titeln die Singles „Ich bin dann mal weg“, „Ich bin nicht Spider-Man“, „Wahre Lügen“ und „Germany is Sexy“) noch acht weitere abwechslungsreiche Songs, die genau das zelebrieren, was Markus-Fans schon seit Jahren feiern.
Keine Frage, Markus hat mit seinem neuen Album ein erstklassiges Überraschungspaket geschnürt, in dem es eine ganze Menge zu entdecken gibt. So z. B. den Titel „Sternenmeer“, der durch eine sehr dichte Synthesizer-Atmosphäre mit gelassener Percussion, gemütlicher Akustikgitarre und dem gefühlvollen (und doch ernsthaften) Gesang von Markus eröffnet wird. Eine wundervolle Ballade! „Ist doch schon mal ein Anfang“ wiederum ist geprägt von einem treibenden E-Gitarren-Auftakt, der die Geschwindigkeit etwas erhöht und so ganz dynamisch die Stimmung des Hörers transportiert. Der Refrain dieses Songs ist ein absoluter Ohrwurm und wird von Markus sehr charakteristisch locker rübergebracht – einfach ein Titel, der ihm wie auf den Leib geschrieben ist.
Von einer sehr groovigen Rhythmik lebt „Ich weiß, was ich weiß“. Markus schafft es mit seiner typischen Art, diesen Song zu einem richtig tollen Hitkandidaten zu machen, der locker neben den großen deutschen Radio-Hits der Marke Revolverheld Platz finden würde – nur eben mit dem gewissen, Markus-typischen Etwas. Der Titelsong „Zeit zu fliegen“ zieht das Tempo dann wieder an und bleibt im rockigen Pop-Gefilde. Und während sich die Strophen, die vom Gemeinschaftssinn beim Feiern, bei Erfolgen im Team handeln, immer weiter aufbauen, lässt der Refrain den Emotionen sehr entspannt freien Lauf.
Mit „Unter meiner Haut“ bringt Markus dann etwas, das es in dieser Form weder im Deutschrock noch im Schlager-Pop oder anderen Radio-Hits gibt: In dem tollen Song kommen sogenannte „Chiptune“-Elemente zum Tragen, sprich: Klangeffekte, die an Videospiele (zum Beispiel aus der guten alten Zeit des „Commodore 64“-Heimcomputers) erinnern. Absolut erstaunlich, wie perfekt diese hintergründigen Klänge zur Mixtur aus Rocksong und Elektro-Hit passen. Der sehr rhythmische Beat wird streckenweise sogar von Beatbox-Passagen untermalt. Fest steht: Wer einmal etwas wirklich Besonderes hören will, der sollte sich ganz einfach diesen Song zu Gemüte führen.
Auch mit „Gelebt, geliebt, geträumt“ präsentiert Markus eine sehr spezielle Facette seiner Musik. Einerseits ist dieser Song zwar ein perfekter Party-Hit, der alles besitzt, was einen solchen ausmacht: einen modernen Pop-Beat, rockig-rhythmische Gitarren, einen eingängigen Mitsing-Refrain und die Synthesizer-Teppiche. Aber andererseits: Was Markus hier besonders in den Strophen stimmlich zelebriert, ist raunend-tiefer Gesang, den man in dieser Form schon lange nicht mehr gehört hat. „Perfekt“ wiederum kommt dann als rockiger Stimmungsmacher daher, der von der Selbstkritik der Menschen handelt. Sehr schön, dass die Strophen hier sehr dezent instrumentiert sind und sich dann immer weiter aufbauen, bis der gnadenlose Ohrwurm-Refrain beginnt. Mit der Midtempo-Hymne „Macht die Herzen frei“, einem weiteren Gute-Laune-Hit, demonstriert Markus eindrücklich, dass Partysongs auch mal frei von Kitsch und Albernheiten sein und wirklich Substanz haben können. Ein Song, der über das Leben reflektiert und die Zuhörer gleichzeitig auf die Tanzfläche treibt? Bei Markus gelingt diese Kombination! Wie der Künstler mit seinem aktuellen Album generell unter Beweis stellt, dass sorgenfreie, tanzbare Musik auch intelligent und bedeutsam sein kann!
Alles in allem ist Markus mit „Zeit zu fliegen“ ein echter Meilenstein der deutschen Musik gelungen, an dem sich viele andere Künstler künftig messen lassen müssen. Wer sich seit den alten NDW-Songs nicht mehr mit Markus beschäftigt hat, wird überrascht sein, wie sehr er musikalisch gewachsen ist. Die große Bandbreite an verschiedenen Elementen, sein bodenständiger, charakteristischer Gesangsstil, der fernab von Spaß-Songs liegt, sowie sein breiter Horizont, der sich in seiner substanzvollen Reflexion der Musikwelt spiegelt, machen Markus zu einem Künstler, der das deutsche Musikbusiness definitiv enorm bereichert. Markus, so viel steht fest, steht in den Startlöchern für einen neuen Karriereabschnitt. Für ihn ist es „Zeit zu fliegen“ – und wir fliegen gerne mit!
Das Album „Zeit zu fliegen“ erscheint am 24.02.2017 im Handel.
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