Cat & Vito

Nur wenige Stunden nach dem kalendarischen Frühlingsanfang packen Cat & Vito ihre Siebensachen und brechen klanglich in Richtung Sonne auf – mit der neuen Single „Kopfüber in die Freiheit“, die ab dem 21. März im Stream verfügbar ist. Während das gleichnamige Studioalbum der beiden nur wenige Wochen später erscheint, am 25. April, funktioniert der neue Track wie eine Abkürzung und ein unbeschwerter All-Inclusive-Trip in die schönste Jahreszeit – so klingt der (Früh-)Sommer!

Ging’s zuletzt pünktlich zum Valentinstag um die Liebe und kleinere Sünden („Oh Baby Du“), ist hier nun Instant-Sommerfeeling angesagt: „Sommersonnenwende – uns ist ohne Ende heiß“, steigen die Temperaturen schon vor dem ersten Beatdrop, mit dem die frühsommerliche Spritztour im nächsten Moment ordentlich an Fahrt gewinnt. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen verwandeln Cat & Vito in klangliche Freiräume, in die man am liebsten gleich mit ihnen hineinspringen möchte wie in Wellenberge und Sanddünen: Es geht ums Wellenreiten, um lässiges Nichtstun und gute Drinks („Gin auf Eis“), auch um gedankenlosen Blödsinn („nice“), vor allem aber um „Luft, die vor Hitze vibriert“ – wofür sie sogar „kleine Sonnenbrände“ in Kauf nehmen. Ein bisschen crazy, vor allem aber kein bisschen alltäglich fühlt sich das an, dafür sorgt auch das atemlose Arrangement von ihrem Producer Hens Hensen, (u.a. Eloy de Jong, Vincent Gross, Beatrice Egli), das diese spontan-sonnengetränkte Vision von einem „Leben ohne Plan“ einrahmt.

Mit „Kopfüber in die Freiheit“ präsentieren Cat & Vito nun also den Titelsong des gleichnamigen Duo-Longplayers, der am 25. April (auch physisch: als CD) in den Handel kommt. Eingeläutet hatten die beiden das aktuelle Kapitel mit der Auftaktsingle „Die allerbeste Zeit“ (inkl. Anspielungen an ihre früheren Banaroo-Hits), auf die Cat & Vito zuletzt die Vorboten „Leicht durch’s Leben geh’n“ und das augenzwinkernde „Oh Baby Du“ folgen ließen.

Schon vor der Jahrtausendwende hatten Cat (*1987, Cathrin Geissler) & Vito (*1980, Vittorio Magro) jeweils auf eigene Faust erste Bühnen- und Studioluft geschnuppert, um 2005 dann mit der Doku-Soap „Banaroo: Das Star-Tagebuch“ (Super RTL) hervorgegangenen Band Banaroo direkt auf der #1 der Albumcharts zu landen: Die ursprünglich vierköpfige Truppe verkaufte in nur drei Jahren über eine Drittelmillion Tonträger, räumte jede Menge Edelmetall ab, wurde gleich zweifach für einen ECHO nominiert und belegte immer wieder die Spitzenplätze der Singlecharts (u.a. mit „Dubi Dam Dam“, „Space Cowboy“, „Uh Mamma“). Im letzten Jahrzehnt widmeten sich beiden dann ihren Soloprojekten – und entdeckten etwa zeitgleich den Schlager für sich: Während Vito nach dem erfolgreichen Duo-Projekt Destivo („Dr. Amore“) durchstartete („Für immer du“, 2015), zündete Cat schon 2013 ihre eigene Solophase mit dem programmatischen Popschlager-Album „Ich“, für das sie u.a. Hits wie „Irgendwo, irgendwann“ aufnahm. Irgendwie und irgendwann jedoch, nachdem Cat schon wieder in etlichen großen Musical-Rollen in ihrer Heimatstadt Hamburg geglänzt hatte, fassten die beiden den Entschluss, ihr gegenseitiges Versprechen aus der Y2K-Ära – „… irgendwann machen wir zwei unser eigenes Ding…“ – einzulösen, womit der Startschuss fürs neue Duo-Kapitel gefallen war.

Die Vitamin-D-Speicher füllen sich ab sofort wieder: Die Single „Kopfüber in die Freiheit“ erscheint am 21. März 2025.